Test Monitor Dell U3415W - Prad.de (2024)

Inhaltsverzeichnis

  • 1Einleitung
  • Lieferumfang
  • Optik und Mechanik
  • 2Technik
  • Bedienung
  • 3OSD
  • 4Bildqualität
  • 5Farbwiedergabe
  • 6Interpolation
  • Reaktionsverhalten
  • 7Backlight
  • Sound
  • DVD und Video
  • 8Bewertung
  • Fazit

Einleitung

„Performance, die eine Nasenlänge voraus ist“, so lautet die Hauptüberschrift des Dell UltraSharp 34 Zoll Curved-Monitors, oder kurz U3415W genannt. Displays mit einem Seitenverhältnis von 21:9 sind keine Neuheit mehr. Wohl aber, wenn diese über eine Bildschirmdiagonale von 34 Zoll verfügen, in WQHD auflösen und von gewölbter Natur sind. Genau um solch ein Modell handelt es sich in diesem Testbericht.

Dell spricht mit diesem Gerät sowohl Privatanwender als auch Heimbüros an und bietet bei einer Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixel laut Dell eine detaillierte Bilddarstellung, die dank des gewölbten Panels das primäre und periphere Sichtfeld in Anspruch nimmt.

18 Watt Musikleistung sollen die internen Lautsprecher des Dell U3415W leisten und so für einen reichen und ansprechenden Sound sorgen. Multitasking wird bei diesem Monitor ganz groß geschrieben. So ist es möglich, den Inhalt zwei verschiedener PCs mit der Bild-in-Bild- oder Bild-für-Bild-Funktion gleichzeitig anzeigen zu lassen und mit nur einer Maus und einer Tastatur durch deren Inhalte zu navigieren. Smartphones und Tablet-PCs müssen dank MHL nicht außen vor bleiben und ergänzen die Konnektivität.

Im Rahmen der Premium-Panel-Garantie wirbt Dell auf der Produkt-Webseite mit einem Austauschservice, sollte bei Lieferung auch nur ein Pixel defekt sein. Obendrauf gibt es für alle Monitore der U-Reihe einen Drei-Jahres-Hardware-Service sowie einen erweiterten Garantieaustauschservice.

PRAD: Hands on Dell U3415W

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Wer mit solchen käuferfreundlichen Garantiebedingungen aufwartet, der muss sich seiner Sache schon sehr sicher sein. Wir haben den U3415W genauer unter die Lupe genommen und finden mit diesem Test heraus, wie die beschriebenen Dinge umgesetzt wurden.

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Lieferumfang

„Was für ein Brocken!“ Dieser Satz trifft wohl am ehesten zu. Obwohl der ansprechend gestaltete Karton, der den Monitor bebildert von allen Seiten zeigt, über eine Trageschlaufe verfügt, sollte der Heimweg nicht allzu lang sein, denn mit den knapp 18 kg stellt er nicht gerade ein Leichtgewicht dar.

Die Einteilung im Karton wirkt sehr aufgeräumt und ist ein Augenschmaus für Ordnungsliebende. Sämtliche Zubehörteile sind nochmals in einem kleinen Karton verpackt und fliegen nicht einfach im großen herum. Der Tragarm ist sicher vom Panel in einer zweiten Lage getrennt, so dass auch bei stärkeren äußeren Einflüssen nichts beschädigt werden dürfte.

Das Zubehör des Dell U3415W umfasst folgende Teile: Kaltgerätestecker, HDMI-Kabel, DisplayPort-Kabel (Mini-DisplayPort zu DP), USB-3.0-Upstream-Kabel, Kabelabdeckung, Werkskalibrierungsbericht, Quick-Start-Guide, Garantiekärtchen, Blätter über die gesetzlichen Bestimmungen in verschiedenen Sprachen und eine CD-ROM mit dem Monitortreiber, der Software „Display-Manager“ und dem Handbuch als PDF-Dokument.

Der Zusammenbau erfordert keinerlei Werkzeug. Auf der Rückseite des Panels befinden sich Aussparungen, die mit den Nasen des Standfußes übereinander gebracht werden müssen. Über eine Einrastfunktion schnappt das Panel schließlich in den Standfuß ein. Das funktioniert denkbar einfach und ist eine gute Lösung.

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Optik und Mechanik

Beim ersten Betrachten fällt sofort das randlose Panel auf. Schaut man jedoch einmal genau hin, ist das randlose Design eigentlich gar keines, was man dann auch bemerkt, wenn der Monitor in Betrieb genommen wird. Dann wird oben und an den Seiten ein 10 mm breiter Rand sichtbar. Die untere Seite des Rahmens verfügt über eine Breite von 22 mm. Mittig befindet sich das Logo, und auf der rechten Seite die Bedieneinheit des OSD-Menüs.

Bis auf das Power-Logo kennzeichnen jedoch nur Punkte die berührungsempfindlichen Tasten, auf denen getippt werden muss, um Einstellungen vorzunehmen. Auf der Unterseite in Verlängerung der Power-Taste befindet sich eine LED als Betriebsanzeige. Das war es auch schon für die Front, so dass Minimalisten beim Anblick ihre wahre Freude haben werden. Auch die Rückseite wirkt sehr aufgeräumt und schnörkellos. Keine Basis oder Sonstiges, das nach hinten absteht.

Die hintere Verblendung des Dell U3415W besteht aus einem schwarzen Kunststoff mit lichtschluckender Textur. Die Oberfläche ist leider sehr anfällig für Fingerabdrücke, die man nur schwerlich wieder beseitigen kann. Im oberen Bereich wird diese nur durch den schmalen Belüftungsschlitz unterbrochen, der sich fast über die ganze Breite erstreckt.

Mittig darunter befindet sich abermals das Logo in Hellgrau, welches in das Plastik eingestanzt wurde. Rechts im unteren Drittel befindet sich ein USB-Schnelllade-Port, der irgendwie wie ein Fremdkörper wirkt.

Das Anschlusspanel mit senkrechter Kabelführung schließt den unteren Bereich ab. Um das saubere Gesamtbild des Monitors zu wahren, wird nach dem Verkabeln eine Blende vor das Anschluss-Panel angebracht. So wird aus einem 340 mm breiten Loch eine kleine Aussparung von 144 mm Breite, durch die die Kabel geführt werden.

Zwischen Logo und Anschluss-Panel befindet sich die Aufnahme für den Standfuß. Dieser besteht ebenfalls aus Kunststoff und ist in hellgrau/silbern gehalten. Die Anfassqualität konnte uns nicht ganz überzeugen, wohl aber die Stabilität, denn an Standfestigkeit mangelt es dem U3415W nicht. Das liegt unter anderem daran, dass sich im Inneren ein Metallkern befindet.

Am unteren Teil des Fußes befindet sich ein Loch für das Kabelmanagement. Das ist nicht besonders originell, aber eine äußerst praktische Lösung. Letztendlich findet das Display durch die 215 x 245 mm große Bodenplatte seinen Platz auf dem Schreibtisch.

Designtechnisch macht der U3415W durch das gebogene randlose Design an den Seiten und oben am Panel richtig was her und ist auf der Höhe der Zeit. Die Verarbeitung ist hochwertig und alle Spaltmaße stimmen überein. Dabei wirkt er nicht aufdringlich, und durch seine Schlichtheit elegant.

An ergonomischen Features wird im Grunde alles geboten, um ermüdungsfreies Arbeiten zu garantieren. So lässt sich das Display in der Höhe von 35 mm ab Tischoberfläche bis Unterkante Monitor bis auf 150 mm in der Höhe variieren, bietet eine Swivel-Funktion von 30° in beide Richtungen und erlaubt, das Panel in der Neigung von 5° nach vorne und 21° nach hinten zu kippen.

Ein Pivotmodus ist aufgrund des extremen Seitenverhältnisses natürlich nicht vorhanden, wohl aber besteht die Möglichkeit, das Display durch die VESA100-Aufnahme an alternative Halterungen zu befestigen. Die Mechanik hinter diesen Funktionen läuft gegen einen geringen Widerstand sehr gut und weich, so dass die zweite Hand zu keiner Zeit benötigt wird.

Dass der U3415W nicht viel Wärme produziert, wird sofort klar, wenn man den Belüftungsschlitz betrachtet. Zwar zieht er sich fast über die ganze Breite des Monitors, doch ist er mit 5 mm nur sehr schmal. Zudem muss beachtet werden, dass sich das Netzteil innerhalb des Monitors befindet. Fährt man mit der Hand den Schlitz ab, so bemerkt man, dass die größte Wärme etwa mittig des Monitors produziert wird. Die Temperatur in diesem Bereich ist in etwa handwarm.

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Author: Kelle Weber

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Name: Kelle Weber

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